Nennenswerter Wintereinbruch

Erstellt am 27. November 2018

In der Steiermark hat am gestrigen Montag der Winter ein Lebenszeichen von sich gegeben. Die Temperaturen sind merklich zurückgegangen, die an den Messstationen registrierten Neuschneezuwächse lagen bei bis zu 50 cm (siehe Diagramm „Großer Schober“). Zudem weht zurzeit in höheren Bereichen stürmischer Wind aus überwiegend nördlichen Richtungen, was aufgrund von Vereisungen über die Stationsgrafiken derzeit allerdings nicht gut abgebildet wird.

Bei rückläufigem Temperaturniveau vielen bis zu 50 cm Neuschnee. (Quelle: LWD Stmk)

Die Neuschneemengen fielen in den südlichen Gebirgsgruppen nur unwesentlich geringer aus, hier stellt die Station auf der Seetaler Alpe mit 40cm Neuschneezuwachs den Spitzenreiter dar.

40cm Neuschnee auf der Seetaler Alpe. (Quelle: LWD Stmk)

 

Gesamtschneehöhe am 27.11.2018. (Quelle: Snowgrid)

 

Unser Wetter- und Lawinenmelder Toni Albinger hat sich in der Eisenerzer Ramsau bereits auf eine erste kleine Erkundung gewagt, wenn auch im Gelände meist noch nicht genug Schnee für lohnende Skitouren liegt, sind frisch verschneite Forststraßen – wie man am Foto sieht – bereits begeh- bzw. befahrbar ...

Unser Wetter- und Lawinenmelder Toni Albinger auf "Forststraßen-Skitour". (Foto: Toni A.)

Wie geht es weiter?

Die Schneefälle klingen heute Dienstag ab und es beginnt in der Folge langsam milder zu werden. Der nächste Niederschlag kündigt sich für das kommende Wochenende und für den Beginn der nächsten Woche an. Allerdings ist dabei aus heutiger Sicht von einem deutlichen Anstieg der Schneefallgrenze auszugehen ...

Weitere Informationen zur aktuellen Wetter- und Lawinenlage erfolgen bei nennenswerten Änderungen.