perfekt

Trotz späten Aufbruchs nach Dienst (am P erst um halb 11) und sehr später Abfahrt (nach 15 Uhr) sehr gute und sichere Firnbedingungen. Der Kammerl-Hang weißt im Gegensatz zur Direkten Nordflanke, die völlig zerrissen ist, keine Gleitschneerisse auf! Aufstieg um diese Tageszeit ohne Harscheisen möglich. Firn im oberen Teil bei der Abfahrt gerade mal 3-5 cm tief, unten max. 10 cm.

Unter der Kammerlalm nur noch Schneereste mit häufigen Unterbrechungen. Die Schi müssen im Auf- und Abstieg etwa 250 Hm getragen werden. Dennoch sehr lohnend!

Windlegerkar sehr hart, auch der Abstieg vom Dachstein ist ziemlich hart. Edelgries noch erstaunlich perfekt obwohl es schon recht spät war. Abfahrt von der Windlegerscharte sogar noch tw pulvrig. Insgesamt ein super Tag...

Erst gegen Mittag in die Westrinne eingestiegen, diese zu diesem Zeitpunkt im Aufstieg mit Steigeisen aufgrund der Westexposition noch trittfest. Abfahrt am mittleren Nachmittag bei herrlichem Firn. Der enge Felsschlot im unteren Bereich ist auf einigen wenigen Höhenmetern sehr eng und vereist, wirkt bedrohlich! Im Auf- und Abstieg mit Pickel und Steigeisen. Die Kramllahn war am Nachmittag natürlich schon tief sulzig samt oberflächlichem Nassschneefließen. Abfahrt noch bis 1.300 möglich.
 

bestens,außer den erwarteten jahreszeit- und temperaturbedingten Einschränkungen

sieben (!) Stellen zum Ski tragen im unteren Berich, aber nie länger als ca. 100 m

Vom Parkplatz weg ca.8 Minuten die Ski tragen, danach kurze schneefrei Bereiche. Entlang des Handelgraben(Bachbett) findet man eine durchgehende Schneedecke bis aufs Gipfelplateau des Lamingegg. Heute wäre es besser gewesen in der Trenchtlingrinne aufzusteigen, da die Querung unter der LeobnerMauer in die Trenchtlingrinne zu wenig Schnee hat und man mühsam durch die Latschen oder unterhalb umgehen muss! Für den steilen Aufstieg vom Handlgraben zum Wildfeld waren heute Harscheisen notwendig. Die Abfahrt in der 1.Rinne war heute perfekt aufgefirnt und schlichtweg genial. Von der LeobnerMauer und die Trenchtlingrinne waren auch sehr gut fahrbar.

Vom Parkplatz weg ca.8 Minuten die Ski tragen. Bei sicherer Spuranlage einigemal für ein kurzes Stück die Ski tragen bis hinter den Fledermausgrat, ab da mit Harscheisen auf durchgehend, harter und griffiger Schneedecke, abgesehen vom Gipfelbereich, mit den Ski aufsteigen. Die Abfahrt(ca.12:00h)  N/W in der Griesmauerplan war die oberen 250 Hm hart und griffig, darunter (bis ca.1360m) aufgefirnt. Der Aufstieg zurück auf den Hirscheggsattel war heute problemlos mit Ski gehbar. Die letzte Abfahrt vom Hirscheggsattel zurück zum Parkplatz war halbwegs ok, nasser Sulzschnee, teilweise etwas bremsend.

Nach wie vor ausgezeichnete Skitourenverhältnisse im ganzen Gebiet! Obwohl es wie zu erwarten auf den Hütten viel Betrieb gab, waren wir auf Tour die meiste Zeit alleine unterwegs. 

Schnee erst ab 1200 m, nordseitig - deshalb hart und stark gefrorene Schneedecke bis zum Röllsattel (Steigeisen unbedingt erforderlich)

ab Röllsattel firnte die Sonne bereits den Schnee auf

Diese Tour ist erst möglich, wenn der untere seilversicherte Teil bereits ausgeapert ist.

Wegen seiner berühmten Nachbarn, Elm und Rotgschirr, wird der Hetzkogel kaum begangen.

Kurz zu tragen, nach er ersten Steilstufe nach dem Bodenbauer kann man die Schi anschnallen. Sehr gut zu gehen ohne Harschesten bis zum Gipfel. Einfahrt ins Zagelkar um etwa 13:00 - sensationelle Verhältnisse und kein einziger Mensch weit und breit

immer wieder wunderschön....