An sich brauchbare Verhältnisse für diese Tour, nur hat letzte Nacht der Frost nicht ausgereicht um die Schneedecke wirklich zu verfestigen - deshalb Umkehr weil es einfach zu warm war und eine spätere Abfahrt schon etwas problematisch gewesen wäre.

Der Aufstieg durch die Rinne ist durch einige Lawinenknollen etwas mühsam, mit Steigeisen aber problemlos machbar, die Abfahrt dann bei Firn zwar ruppig, trotzdem ok.

Alles weitere siehe Bilder

Perfekte Tourenbedingungen am sehr frühen Morgen  

Nachtrag 24.3 :

Unwissenheit schützt vor Strafe nicht , doch ich habe leider tatsächlich die Parkverbots- Tafel bei der Einfahrt in den Liesinggraben -vermutlich wegen der Dunkelheit- nicht gesehen (vom Gössgraben wusste ich es bereits). Hätte ich die Verbotstafel gesehen und wäre dennoch gegangen, so wäre es zu keinem Eintrag gekommen(außer ich wollte gezielt provozieren) .Wird in Zukunft nicht mehr vorkommen, ganz egal, welche Meinung ich generell zum Thema Parkverbot in diversen Gräben vertrete. BTW: Das Lawinenforum ist soviel ich weiß ein Beitragsforum, aber keine Diskussionsplattform.

Gute Bedingungen für diese Tour. Mehr als genug Schnee abgesehen vom Anfang der Forststraße.

Anfangs kalt und stark bewölkt, ab der Pölsenhütte zunehmend sonnig. Am Gipfel eisiger Nordwind, aber sehr sonnig.

Gleich hinterm Hinteren Härtleb versperren mehrere große, schmutzige Lawinenkegel die Forststraße. An eine Weiterfahrt mit dem Auto bis zum Hainzl ist demnach noch lange nicht zu denken.

Den Aufstieg durchs Ostkar hatten wir falsch eingeschätzt: deutlich mehr Triebschnee als erwartet (20-30 cm), keine Bindung zum Harsch darunter. Daher die Abfahrt durch die deutlich besser gesetzte Südrinne.

Sehr gute Tourenbedingungen, 100 hm Schi tragen vom PP weg, im Hartelsgraben tlw. hart beim Aufstieg, drei große Lawinenkegel sind zu überqueren, Aufstieg ohne Probleme mit Schi bis zum Grat machbar, der Grat zum Gipfel war heute problemlos begehbar, Abfahrt bis 10 cm Pulver auf harschiger Unterlage in der Lugauerplan, im Haselkar saugender Naßschnee, bei der Abfahrt im Hartelsgraben dann firnig  

Viele Tourengeher waren heute am Lugauer unterwegs

Heute galt es noch neben Nordseiten-Pulver die vermutlich letzte Gelegenheit für Westseiten-Pulver zu nutzen. Gestern war es am Göll überwiegend bewölkt und heut noch kalt genug (am Nachmittag beim Auto nur 4 Grad auf 1000m) sodass der Plan aufging. Allerdings stieg der Pulver recht langsam auf ca 20cm an und am Nordhang des Hohen Bretts hatte er einen 5cm-Winddeckel der dann aber besser zu fahren ging als im Aufstieg angenommen. Mit dem Brett-Anstieg habe ich es dann auch erwartet, dass der kaum überschneite Harsch im unteren Bereich am Nachmittag noch auffirnte. Für die nächsten Tage sind Harscheisen unten kein Fehler.

Ideal

Wenn in der Nacht die Temperatur nicht mehr unter 0 ° sinkt, wird die Gefahr für Gleitschnee-Rutschungen deutlich zunehmen.

Weitere Fotos auf Facebook.

Vom Parkplatz weg ausreichend viel Schnee für diese Skitour. Die Aufstiege waren problemlos begehbar, für die Querung unter der Leobner Mauer in die Trenchtlingrinne waren heute Harscheisen aufgrund des harten Schmelzharschs vorteilhaft. Die Abfahrtsbedingungen waren heute gut, besonders die 1.Rinne kompakter Altschnee mit gebundener Schneeauflage. In den schattigen Bereichen der Leobner Mauer und in der Trenchtlingrinne teilweise etwas ruppiger Schmelzharsch.

Ausgezeichnete Bedingungen am gesamten Tourverlauf, früher Aufbruch absolut lohnend da der Schnee im unteren Teil schnell stumpf und weich wird

Der Aufstieg entlang der Forststrasse ab der Hintersteineralm auf jeden Fall besser und wesentlich bequemer als der bei den Forstleuten unbeliebte Gschwandgraben

Das Warten hat sich gelohnt Pünktlich zum astronomischen Frühlingsbeginn gibt es endlich wieder hervorragende winterliche Tourenbedingungen, d.h. Neuschnee (10-20cm) und überwiegend sonniges Wetter (zumindest im Salzburger Land). Dank des Jänner-Schnees ist diese Tour noch längere Zeit vom Parkplatz in Lämmerbach weg machbar. Der Neuschnee blieb am Nachmittag auch auf der NW-Seite des Hohen Zinken nicht trocken weil es recht warm war, dank der festen Altschneedecke war es aber sehr gut zu fahren. Ein toller Auftakt zu ein paar Tagen Nordseiten-Pulver...