Am 13.01.2015 unternahmen die Mitarbeiter des Lawinenwarndienstes eine Ausfahrt in die Region der Seetaler Alpen. Rasch zeigte sich, dass die generellen Schneehöhen zwar auf der bescheidenen und deutlich unterdurchschnittlichen Seite lagen, dennoch sorgte die Windeinwirkung für die Bildung frischer, spröder Einfrachtungen. Abgeblasene und somit schneefreie Bereiche sollten dementsprechend – selbst bei Schneearmut – richtig gedeutet werden, sie weisen unmissverständlich auf den Prozess der Schneeumlagerungen hin.