Markanter Anstieg der Lawinengefahr durch ausgeprägtes Triebschneeproblem ab Mittwoch (05.01)!

Erstellt am 4. Jänner 2022

Nach einer außergewöhnlich milden Wetterphase sorgt eine kräftige Kaltfront in Kombination mit einem Genuatief für die Rückkehr des Winters auf den Bergen! Der meiste Schnee wird dabei mit um 30cm in den westlichen Regionen (Gurktaler Alpen, Schladminger Tauern und mitunter im Toten Gebirge) erwartet. Zusammen mit sukzessive zunehmendem Nordwestwind entstehen störanfällige Triebschneebereiche, deren Umfang im Tagesverlauf und mit der Höhe zunehmen! Meist schlechte Sichtbedingungen erfordern defensives Verhalten und Erfahrung in der Gefahrenbeurteilung im freien Gelände! Aber auch in den kommenden Tagen, bei zeitweise besseren Wetterbedingungen, ist unbedingt Vorsicht und Zurückhaltung geboten! Die Triebschneebereiche bleiben mit den winterlichen Temperaturen und Wind weiter sehr störanfällig!     

Prognostizierte Neuschneesumme bis 06.01. 13:00. Quelle ZAMG/Snowgrid