Nur einheimische Bergführer können derzeit diese Tour ohne Steinkontakt machen.

Möge der nächste Schnee bald kommen und ohne Wind fallen.

1a Tourenbedingungen was Wetter und Schnee betrifft. Am Ende der Kaltenbachrinne im zuletzt engen Graben noch etwas zu wenig Schnee, daher Abfahrt rechtshaltend über den Forstweg in die Lasitzen. Die Abfahrt zur Kohlleitenalm war ohne Probleme möglich wenn man auf unterm Schnee liegende Äste achtet und nicht einfädelt. Jedoch kein Steinkontakt während der ganzen Tour.

Forstarbeiten mit Seilwinde über den Graben in der Lasitzen vom 04.12. bis Anfang Jänner. Der Aufstieg sollte ab morgen gemieden werden (laut Auskünfte Forstpersonal), ein forstwirtschaftliches Betretungsverbot ist aufgestellt.. Daher eventuell den Aufstieg rechts waldseitig über den Forstweg zur Zwiegrabenhütte anlegen. Bei der Abfahrt von der Kaltenbachrinne am Forstweg in die Lasitzen kommt man nicht mehr zur Seilwinde der Forstarbeiten.

Sonnseitig schon etwas sulziger Schnee (später Start); gute Spur bis zur Weißalm, im Gipfelbereich abgeweht mit vielen Steinen und Gras heraussen;

Abfahrt je nach Routenwahl sulzig oder auch steinig; letzter Teil Piste; 

Genug Schnee (kein Steinkontakt) aber fast ohne Unterlage; die letzten Meter zum Gipfel nicht lohnend (Latschen ohne Ende); teilweise hüfttiefe Verwehungen; Aufstiegsspur top;

Abfahrt bei teilweise windgepresstem Schnee (Deckel) - recht anstrengend;

Unter 1700m unverfrachteter Pulver, oberhalb hat der Baumeister ordentliche Arbeit geleistet. Westhang Riednerzinken sehr stark abgeblassen, das Gleiche gilt auch für den Gipfelbereich der Seekoppe. Kammnahe, östlich exonierte Rinnen sind daher äußerst mächtig befüllt!

Vorsicht vor gefüllten Rinnen im Gipfelbereich. Nordosthang Schneemaul aufgegangen (Siehe Foto).

Mehr Fotos auf www.alpinmoment.at.

vom Tal weg schon gute Schneeverhältnisse, auch im ersten steilen Aufschwung im Wald genug Schnee!! Ab einer Höhe von 1200 Meter sehr viel Neuschnee (traumhafte Pulver zum fahren)  die letzten 200 HM aufn Hochschwung sehr sehr windig und abgeblasen! Ski kurz getragen. Abfahrt im Mittelteil einfach nur traumhaft

Aufstieg zum Seitnerzinken, auch hier im Mittelteil traumhafte und sichere Verhältnisse!! Ab 1800 Meter wird sehr windig und teilweise abgeblasen!!! Bei einer Höhe von 1900 Meter hielt ich bei einer Querung (30-35 Grad) kurz an, weil mir diese nicht sonderlich sicher erschien!! In diesen Moment ist 30 Meter vor mir das Schneebrett ohne Fremdeinwirkung abgegangen!!

Schneebrett Seitnerzinken

OK. Beim Aufstieg im Wald wenig Schnee, ab ca. 1300 m recht gute Bedingungen. Gipfelbereich stark abgeweht.

Abfahrt durch den Graben bis 1400 m ok, darunter wenig lohnend wegen steiler Flanken - Route über Göriacher Alm vermutlich besser.

Vom Parkplatz die erste Steigung bis zur Stouhütte Skitragen, dann geht's los. -7°beim Start, sorgten für ein flottes Anfangstempo. Waren am Ausgangspunkt noch 6 Bundesheerler,  dabei so war ich von der Kreuzung zum Hochstuhlkar bald alleine. Die ca. 30- 40 cm vom Letzten Mittwoch waren gut konserviert, und ließen die Freude auf die Abfahrt steigen. Der Aufstieg ist mit Ski bis ca. 30m unter dem Ausstieg bei der Staatsgrenze möglich. Auf der Slowenischen Seite war es dann zwar endlich sonnig, aber teilweise abgeblasen, bzw. eisig. Ich wählte diesmal den direkten Weg zum Gipfel, welchen ich nach 3std.40min .erreichte.

Am Gipfel angekommen , stellte sich die Frage, ob ich den Aufstiegsweg zurückfahre, oder die Johannsenrinne abfahre. ich entschied mich für ersteres.

Bei der Abfahrt den Aufstiegsweg entlang, heißt es einmal abschnallen, aber ab dem einstieg ins hochstuhlkar geht's ab. Pulverschnee bis runter zur Forststraße.