Habe in der 2. Februarwoche im Karlgraben beim Aufstieg zum Karl-Ludwighaus ein einzelnes Harscheisen für Silvretta Easy-Go verloren. Bei der Suche ein paar Tage später fand ich ein einzelnes Harscheisen für Fritschi (Diamir?). Wer vermisst es, wer hat meines gefunden?

Trotz des allgemein wenigen Schnees in diesem Gebiet kann man derzeit noch problemlos vom Parkplatz weg bis auf den Gipfel des Triebenkogel mit Ski aufsteigen und abfahren. Im Gipfelbereich findet man über Schneeflecken einen mit Ski gehbaren Weg, ein kurzer Bereich der Forststraße ist schneefrei. Die Abfahrtsbedingungen waren bis zur Triebener Hütte eher mühsam, teilweise tiefer, schwerer Sulzschnee. Die Forststraße bis auf ein kurzes Stück Pisten ähnlich und gut fahrbar.

Sehr gute Bedingungen um diese Route vernünftig absolvieren zu können.

Eine durchaus ernstzunehmende große Überschreitung. Alles in allem, eine ausgefüllte Tagestour. Am Freitag davor wurde noch der Abschnitt Gschöder- Antengraben- direkte Stadurzrinne sicherheitshalber exakt ausgekundschaftet, da uns klar war, dass wir irgendwo in diesem Bereich wohl auf die Stirnlampen zurückgreifen würden. Je nach Intellekt und / oder Zugang ist sechs- oder siebenmaliges Wiederauffellen nötig.

Sowohl im Aufstieg als auch bei der Abfahrt sehr gute Bedingungen - in der Gipfelrinne gesetzter Trittschnee - bei der Abfahrt griffiger Harsch. Abfahrt bis zur Bergerhube ohne Unterbrechungsstellen.

Oben bis zum Nebelkreuz sehr gut fahrbar, unterhalb wechselhafte Fahrbedingungen und unter 1500 m bis zur Rodelbahn nur mehr mit Vorsicht fahrbar.

Aus meiner Sicht ist dzt bzw ohne nennenswerten Neuschnee, der aber nicht in Sicht ist, eine Skitour, die unter 1500m Höhe (Parkplatz) startet, wenig sinnvoll.

Perfekte Frühjahrstour an der Südseite der Schladminger Tauern; wegen des Harschdeckels Harscheisen für den Aufstieg zu den Etrachböden und für den Zustieg zur Gipfelflanke von Vorteil
 

Sölkpassstraße nach dem Gehöft vlg Stoff gesperrt (Straße völlig vereist und nur für Berechtigte befahrbar)

Bis zum Beginn des Windhagerkars kein Schnee mehr. Ab dann Nassschnee, stark verkrustet - bis ins vordere Windhagerkar. 

Dem Kar entlang ausreichend windgepresster Schnee mit dünner Pulverauflage. In der Steilrinne zum Lagelsberg gab es sogar Pulverschnee.

Imposante Tour, die nur selten begangen wird. Trotzdem, für Skibergsteiger, lohnend wegen des hochalpinen Charakters. 

Bedingungen wie im April! (sehr) früher Aufbruch ratsam. Allgemein sehr wenig Schnee, da wird nach der kommenden Woche nicht mehr viel übrig bleiben :( heute im Aufstieg nur ein Unterbrecher bei der Hundswand, bei der Abfahrt muss man im Wald das eine oder andere mal abschnallen, je nachdem, wie sehr man seine Ski liebt. Oben im Rauchtal jedoch traumhafte Bedingungen mittags schöner Firn, abseits der Standardlinie einige Genusshänge, auf der Standardlinie pistenartig.
 

Am frühen Nachmittag soll laut Berichten von Tourengeherkollegen über die senkrechte Felswand des Gr. Beilstein ein großer "Nassschneesturz" erfolgt sein. Bleibt zu hoffen, dass sich zu dem Zeitpunkt niemand unterhalb der Wand befunden hat

Abgesehen von der geräumten Forststraße Richtung Moaralm, reicht der derzeit wenige Schnee noch aus um problemlos mit Ski aufsteigen und abfahren zu können. Für eine Abfahrt durch den Taschgraben runter hat es aus meiner Sicht derzeit unterhalb 1600m zu wenig Schnee und wird daher nicht lohnend sein. Die erste Abfahrt Richtung Taschgraben war gut wenn auch teilweise etwas schnittiger Harsch. Die zweite Abfahrt war bedingt den warmen Wetters und des zu späten Zeitpunktes der Abfahrt halt noch machbar aber schon etwas mühsamer.