im Edelgries optimal, die Abfahrt im Gruberkar leider wie in einer Rumpelkammer, dazu noch bei diffusem Licht

Heimfahrt ab Stierer mit Bus und Lift

Noch sehr gute Tourenbedingungen auf der Schattseite im Lesachtal. Lediglich im flachen Plateaubereich zwischen Zwiesel und Gipfelhang werden die aperen Stellen rasch größer.

Wer es nicht zu spartanisch mag, dem sei als Basis für einen sportlichen Urlaub im Bereich Lesachtal, Sillian, Sexten das Hotel "Waldruhe" in Kartitsch wärmstens empfohlen: schöne Zimmer, neuer und großzügiger Wellnessbereich, großartiges Frühstücksbuffet, vorzügliches Abendessen sowie ein sensationeller Weinkeller machen die Pausen zwischen den Touren noch erholsamer.

Der nächste Traumtag! Perfekte Tourenbedingungen in den Karnischen Alpen. Nur 2 ganz kurze Unterbrecherstellen.

Leider war die Aufstiegsspur im doch recht steilen Gipfelhang sehr steil angelegt und die Sonne schon verschwunden, wodurch die Spur rasch verharscht ist und wir die Lust verloren...

Perfekt!

Viele Leute mit Tourenski, Schneeschuhen und Wanderschuhen unterwegs. Am Gipfel trotzdem allein!

Wer zu früh abfährt muss von der Talschlusshütte zum Parkplatz teils kräftig schieben - bei uns hat's schon wieder ordentlich angezogen und es ging dementsprechend flott dahin!

Ausgezeichnete Frühjahrsbedingungen, perfekter Firn bis ganz ins Tal. Lediglich die vielen Gleitschneeanrisse machten ein wenig Kopfzerbrechen...

Im steileren Teil des Voisthalergassls empfielt es sich, knapp am südlichen Rand zu bleiben oder es überhaupt in einem leichten Südbogen zu umgehen / umfahren.

Am Wochenende, mit Ausnahme der Blankeispassage, sehr gute Bedingungen. Durchgehender Aufstieg zur Berglhütte mit Ski vom Parkplatz weg.

Am Gipfelaufstieg zwei Tragepassagen, einmal unterhalb und einmal oberhalb des Lombardibiwaks. Die zweite Passage ist blank, ausgesetzt und anspruchsvoll.

In den steilen, abgerutschten Stellen unterhalb des Gletschers und in der Rinne unterhalb der Hütte sind Steinkontakte möglich.

Bei diesem sonnigen und warmen Wetter kann man dem Schnee beim Schmelzen zuschauen. Bereits am Rückweg zum Parkplatz mussten wir die Ski ein paar Mal für einige Meter abschnallen. Ähnlich wird es beim unteren Teil des Hüttenaufstiegs sein.
 

Nach der ersten steilen Rinne nicht den Spuren in die linke Rinne, die zum Normalweg leitet folgen, sondern rechts den Abfahrtsspuren entlang. Die Tragepassage unterhalb des Biwaks wäre ohne Eisen möglich gewesen. Da wir die Stelle mit Steigeisen gemacht haben, sind wir das kurze Stück zur Schlüsselpassage zu Fuß weiter aufgestiegen (Achtung auf Spalten).

Die ohnehin anspruchsvolle und lange Skitour auf den Ortler sollte durch die Auswirkungen des Gletscherrückganges nicht unterschätzt werden.

Solange die Verhältnisse brauchbar sind und das Wetter gut ist, hat die Berglhütte jeweils von Freitag bis Sonntag offen.

Insgesamt deutlich weniger Schnee als in den Nordstaugebieten, dennoch derzeit ausgezeichnete Tourenbedingungen. In flachen und schattigen Bereichen gesetzter aber meist sehr schöner Pulver. In windexponierten Lagen teilweise mächtige Zastrugis.

Exponierte Hochlagen weisen zum Teil nach wie vor Blankeisstellen auf (Königspitze Normalweg, Aufstieg zum Eisseepass, Gipfelbereich Monte Pasquale, Zufallspitze). Für den Sommer keine guten Vorboten...

Die Casatihütte hat diesen Winter geschlossen! Eine Lawine hat die Abwasserleitung beschädigt.

Nach viel Nordseiten-Pulver hat bei meiner letzten Unternehmung dieser Kalkalpen-Reise auf der Rückfahrt Richtung Osten der Firn gesiegt. Schnee liegt hier noch genug - und er wird noch einige Zeit halten. Die besonnten Steilrinnen am Gosaukamm sind derzeit aber nicht empfehlenswert, weil von Schneerutschen gezeichnet. So habe ich die Angerkogelrinne verworfen und bin auf den Klassiker Strichkogel ausgewichen. Da sind die Hänge für glatten Firn "flach" genug. Einzig in der Steilstufe oberhalb und auf der Höhe der Stuhlalm muss man z.T. Lawinenstriche queren und glatten Firn suchen. Die Abfahrt war um 11:00 perfekt.

Nach dem Watzmann-Hocheck am Freitag der nächste Kalkalpen-Klassiker, und das in diesem Fall bei besten Bedingungen: die Abfahrt war mit zwei kurzen Tragestellen noch bis zum Parkplatz möglich (wann wird das das nächste mal bis Ende März gehen – es könnte Jahre dauern). Die Fahrt durch den Waldgürtel war bei festem Firn für gute Skifahrer dank guter Schneelage ein Spaß (a bissl wie „Playstreets“ in Gastein). Darüber im lichten Lärchenwald gab es Sulz und weiter oben noch Nordseiten-Pulver. Der Gipfel war ohne Steigeisen machbar wenn man auf Vereisungen unterm Neuschnee achtet.

Das Birnhorn ist für mich der schönste Aussichtsberg auf den zentralen Alpenhauptkamm in Österreich, besser noch als der Hochkönig weil deutlich näher an der Glocknergruppe und am Venediger (deshalb einige Panorama-Fotos). Zudem reicht die Sicht weit bis ins Tirol hinein.

Am Vorabend Aufstieg aufs Waxriegelhaus mit Übernachtung. Über Forstweg und alte westliche Piste ist der Aufstieg noch mit Ski mehr oder weniger möglich In der Früh 7:45 vom Waxriegelhaus auch im Wald hart, Aufstieg mt Ski am Rucksack über den Waxriegelsteig, 9:15 Abfahrt Langermann (mittlere Rinne) oben Butterfirn, ab Felsinsel etwas tieferer Firn. Wiederaufstieg ohne Probleme im weichen Schnee. Abfahrt Siebenbrunnenkessel 11:00 südwestseitig am Rücken und dann in den Graben - schöner Altschneefirn.

Perfekte Kombination und super Schnee mit einer Übernachtung am Waxriegelhaus inklusive entspanntes Frühstücken und zeitiges Weggehen. Waxriegelsteig bietet herrliche Einblicke sowohl nach NÖ als auch in die Steiermark - eine perfekte Grenzwanderung!