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Gr. Schober (1895 m)

Triebener Tauern Mi, 27.12.2017 Johann Datzberger am 27.12.2017
Aufstiegsroute:Liesing / Reichenstaller - Haggenalm - Sauboden - Gr. Schober (1895 m), 3 Std., 950 hm
Abfahrtsroute:wie Aufstieg
Touren- bedingungen:

Tlw. etwas schwierige Abfahrtsbedingungen und vor allem sehr wechselnd. Gipfel und Grat abgeweht. Leichter Schneefall, jedoch großteils gute Sicht.

Anmerkungen:

Forststraße ist bis zur Haggenalm (1300 m) geräumt, man kann aber großteils seitlich im Wald und am Straßenrand abfahren. Die Straße in die Liesing war heute vereist, aber nicht so schlimm wie vor einigen Tagen hier beschrieben.

persönliche Einschätzung:unter 1.800m:über 1.800m:
Schneequalität:Hart, eisig, Bruchharsch, tlw. noch gesetzter Pulver im lichten Wald
Wetter:bewölkt und vorm. leichter Schneefall, windig, nicht sehr kalt

Lampersberg, 1800 m

Deutschland Mi, 27.12.2017 Spätschicht am 27.12.2017
Aufstiegsroute:Bayrische Voralpen/Mangfallgebirge. Spitzingsee PP Taubensteinbahn (kein Winterbetrieb) 1100 m. Start um 11:30. Aufstieg über Schönfeldalm zur Bergstation und über Taubenstein zum Lampersberg.
Abfahrtsroute:Entlang Seilbahn.
Touren- bedingungen:

Gute Tourenbedingungen.

Anmerkungen:

Viel Verkehr - ist einer der Münchener Hausberge...

persönliche Einschätzung:unter 1.800m:1über 1.800m:
Schneequalität:Harte bis eisige Buckelpiste, im Gipfelbereich Bruchharsch.
Wetter:Start bei 0° und leichtem Wind, bis ca. 14 Uhr oberhalb 1600 m mäßiger bis starker SW-Wind. Danach wurde der Wind schwach und Frontaufzug aus W. Niederschlagsbeginn ca. 20 Uhr, ab 21:30 Schneefall.

Gr. Wildkamm, 1.874 m

Mürzsteger Alpen Mi, 27.12.2017 Michael am 27.12.2017
Aufstiegsroute:Ort Niederalpl - Rodel - Ostflanke - Gr. Wildkamm
Abfahrtsroute:wie Aufstieg
Touren- bedingungen:

Eigentlich war die Besteigung der Hohen Veitsch über die Rodel geplant. Der Föhnsturm samt Schneefegen hat allerdings bereits am Vormittag derart stark ins Rodeltal durchgegriffen, dass ein Aufstieg aufs Plateau nicht lohnend bzw. sogar gefährlich erschien. Wir haben uns daher für den Durchstieg der Wildkamm Ostflanke (windstill!) mit Steigeisen und Pickel entschieden und sind ebendiese bei wunderbar kompakten Schneeverhältnissen auch abgefahren.

Anmerkungen:

Die versicherte Unterbrecherstelle der Rodel ist derzeit noch wenig mit Schnee gefüllt, Auf- und Abstieg via Stahlseil und Leiter möglich.

persönliche Einschätzung:unter 1.800m:1über 1.800m:1
Schneequalität:vom Start weg ausreichend Schnee, Forststraße zum Teil etwas zu gründlich geräumt, Schnee im untersten Bereich feucht und schwer, ab der Baumgrenze kompakt und windbearbeitet, frische Einfrachtungen durch aktuellen Südföhn
Wetter:bewölkt, in Gipfelhöhe Nebel, eher mild, Föhnsturm

Großer Priel

Totes Gebirge Di, 26.12.2017 Markus am 27.12.2017
Aufstiegsroute:Hinterstoder - Prielschutzhaus - Brotfallscharte - Gipfel
Abfahrtsroute:gleich wie Austieg
Touren- bedingungen:

vom Tal ausreichend Schnee (bis zum Polsterstüberl die Ski getragen) Anfangs war der Schnee hart gefroren, auf rund 1000 Meter war der Schnee kurz mal etwas feucht weil es deutlich wärmer wurde!!! Ab der Hütte dann wieder hart und teilweise etwas eisig!! Harscheisen waren nötig!! Die Brotfallscharte war dann wieder perfekt zum gehen!! Steigeisen und Pickel waren nötig!! Querung zum Gipfel problemlos!! Brotfallscharte wäre eigentlich zum abfahren mit Ski gegangen, leider war der obere Teil sehr unruhig windgepresst!!!

Anmerkungen:
persönliche Einschätzung:unter 1.800m:1über 1.800m:2
Schneequalität:ausreichend Schnee, harter windgepresster Schnee
Wetter:sonnig, leichter Wind am Gipfel

Hochstadl ( Kräuterin) 1919m

Di, 26.12.2017 Bergfreund am 27.12.2017
Aufstiegsroute:Dürradmer-Kräuterinhütte-Hochstadl
Abfahrtsroute:wie Aufstieg mit Varianten
Touren- bedingungen:Ausgezeichnete Schneelage in den Ybbstaler Alpen, bereits am Ausgangspunkt ca 50cm gesetzer Schnee ab 1100m dann etwa bis 1m Schnee!
Anmerkungen:landschaftlich sehr reizvolle Tour
persönliche Einschätzung:unter 1.800m:über 1.800m:
Schneequalität:von allem etwas,großteils gut fahrbar.
Wetter:milde Temperaturen, kaum Wind, teilweise leichte Schleierbewölkung

Regenkarspitz (2.112m)

Rottenmanner Tauern Di, 26.12.2017 brothers am 26.12.2017
Aufstiegsroute:Authal - Geigerhube - Weißes Kreuz - Neualm - Ilmkar - NW Grat Regenkarspitz
Abfahrtsroute:wie Aufstieg
Touren- bedingungen:

Der untere Teil des langen Forststraßenhatschers war etwas vereist, der Rest ein Wechsel zwischen Bruchharsch und Pulver. Im Ilmkar gab’s hauptsächlich Windharsch, der jedoch gut zu gehen und fahren war. Der Ausstieg vom Ilmkar auf die Scharte war etwas überwechtet, aber problemlos bewältigbar. Den NW-Grat zum Regenkarspitz gingen wir zu Fuß, da die Schneebedingungen doch recht hart waren. Südseitig bildete sich kein Firn, deshalb nahmen wir vom ursprünglichen Plan Abstand, auch dem Zinkenkogel einen Besuch abzustatten.

Anmerkungen:

Langer Hatsch vom Authal, es waren doch über 20 km. Dafür konnten wir die Sonne genießen, das war schön!

Mehr Bilder bald unter: http://brothersberge.blogspot.co.at/

persönliche Einschätzung:unter 1.800m:2über 1.800m:2
Schneequalität:Eisig. Pulver. Bruchharsch. Windharsch. Harter Kompaktschnee.
Wetter:Sonne mit Schleierwolken. Halbwegs warm. Etwas Wind.

Kampl, 1685 m

Totes Gebirge Di, 26.12.2017 Spätschicht am 26.12.2017
Aufstiegsroute:12:30 ab Gehöft Steinwandler (900 m) oberhalb Knoppen bei Bad Mitterndorf - Seidenhofalm - Kampl (15:15)
Abfahrtsroute:Weitgehend wie Aufstieg - etwas nördlich bzw. unterhalb der Seidenhofalm westlich, ab 1300 m auf Forststraße, ab 1080 m über freien Hang zum Ausgangspunkt.
Touren- bedingungen:

Recht brauchbare Bedingungen, kein Steinkontakt.

Anmerkungen:

Wir folgten einer stark suboptimalen Spur, die ab 1600 m auf der Südseite des Kampl die westliche Kuppe quert - auf einem 40°-Wiesenhang oberhalb von gierigen Schneemäulern. Dieser Hang Stufe 3.

persönliche Einschätzung:unter 1.800m:1über 1.800m:
Schneequalität:Harsch. Im freien Gelände tragend, im Wald und insbesondere auf der Forststraße grauslicher Bruchharsch.
Wetter:Föhnlage. Start bei -2°, oben etwas wärmer - zumindest bis Sonnenuntergang. Kaum Wind.

Riegler Ramitsch

Totes Gebirge Di, 26.12.2017 rusch am 26.12.2017
Aufstiegsroute:Vom Parkplatz in Roßleithen zu Fuß zur alten Sensenschmiede. Hier Schi anschnallen auf alter Forststraße mit der Markierung zur Dümlerhütte . Nun geht es links entlang der Materialseilbahn den Ziehweg hinauf zur Straße, auf dieser weiter die Seilbahn querend und links um die Kurve auf rund 1.100 m. Jetzt gehen Sie rechts üder den hier beginnenden Rücken über Lichtungen und Wald gerade aufwärts Richtung der verfallenen RieglerAlm. Weiter durch schönen steilen Lärchenwald immer höher, bis ein Felsrücken, der kaum bestiegen wird, sichtbar wird, hoch zum Riegler Ramitsch.
Abfahrtsroute:Abfahrt durch direkt durch en lichten Lärchenwald bis zur 1. Forststraße dort kurz 300m Schi der Forststraße entlang hinauf gehen wenn die Straße wieder nach unten geht Schi anschnallen bei der Kurve links durch Schlag hinunter zur Forststraße dann der Forststraße hinunter bis zum Senesenwerk
Touren- bedingungen:

Gute Bedingungen zuerst über eisigen Ziehweg hinauf auf 1000m/20cm Schnee dann Altschnee bis 1100m/50cm 

weiter durch Schlag gesetzter Pulver auf 1300m/ 70cm weiter durch Lärchenwald dort teilweise noch pulvriger Schnee

bei der Speikwiese sind schauen die Latschen nur wenig heras dort Schneehöhe ca.160cm

Anmerkungen:

Bei den derzeitigen Verhältnissen in der Umgebung eine tolle Tour

persönliche Einschätzung:unter 1.800m:über 1.800m:1
Schneequalität:Harsch, Altschnee, schwerer Pulver bis pulvrig
Wetter:Heiter

Bräuningzinken (1899m)

Totes Gebirge Di, 26.12.2017 Bernhard W. am 26.12.2017
Aufstiegsroute:Loser Panoramastraße - Loserhütte - Loseralm - Bräuning-Kunntal - Gschwandtsattel - Bräuningzinken
Abfahrtsroute:Wie Aufstieg
Touren- bedingungen:

Ausreichend Schnee um im Wald die Panoramastraße abzukürzen. Dann Piste zum Schlepplift. Zum Gschwandtsattel tragender Harschdeckel, teilweise eisig. Ebenso tragender Harschdeckel bzw. eisig bis zum Bräuningzinken, stellenweise aber etwas abgeblasen. Mangels Harscheisen teilweise vom Sattel zum Gipfel gestapft - meist konnten Tritte gut geschlagen werden (manchmal wären Steigeisen aber vorteilhaft gewesen).

Anmerkungen:

Großes Schneemaul und Wechten im Kessel am Weg zum Gschwandsattel. Im derzeitigen (gefrorenen) Zustand unbedenklich.
 

persönliche Einschätzung:unter 1.800m:1über 1.800m:1
Schneequalität:Leicht aufgefirnt beim Aufstieg bis zur Loserhütte. Tragender Harschdeckel und teilweise eisig bis zum Bräuningzinken.
Wetter:Sonnig, warm (ca. +4°C) und windstill beim Aufstieg bis zur Loserhütte. Dann stark bewölkt und kühl bei sehr diffusen Lichtverhältnissen in Richtung Bräuningzinken und retour. Später wieder leichte Bewölkung.

Tamischbachturm

Ennstaler Alpen Di, 26.12.2017 akashaman am 26.12.2017
Aufstiegsroute:Scheibenbauerkar,
Abfahrtsroute:gleich wie Aufstieg, 12:15
Touren- bedingungen:

Vom PP weg durchgehende Schneedecke.Erst über Forststraße, dann durch Erlengebüsch ins Kar. Es sind einige alte Lawinenkegel die aber kaum stören, weil rechts gut zu umgehen. Durch die Felsstufe im zickzack, ehe sich das Kar weitet und in zunehmender Steilheit bis zum Nordgrat. Hier war für uns die Tour zu Ende, weil der Sturm, der vorangegangenen Tage zu massiver Wechtenbildung führte und diese zu überwinden uns zu riskant erschien.

Anmerkungen:

Harscheisen unabdingbar!

Durch die Schleierbewölkung firnte es im oberen Teil nicht auf. "Bockhort" beschreibt die Verhältnisse wohl am ehesten. Ab ca. 1500m feiner Firn. Durch die Kälte blieb die Schneedecke auf der Forststraße konserviert, wodurch  ein abfahren bis kurz vor dem PP möglich war.

persönliche Einschätzung:unter 1.800m:2über 1.800m:
Schneequalität:gefrorene Schneedecke beim Aufstieg
Wetter:Schleierbewölkung, kein Wind

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