Schi tragen bis ca zur Kapelle vorm Seesteinsattel 800m

Die steile Wiesenflanke unterhalb des Mieskogel NO-Grat ist schneefrei, daher problemlos am Steig zu gehen.
Schi anschnallen auf etwa 940m, von der unteren Steilstufe bis zum Ausstieg der Weittalturmrinne ~600hm auf Steigeisen.

Im Antengraben einige Unterbrecherstellen, für die letzten 500m Wegstrecke kommen die Schi wieder auf den Rucksack

Sehr viel Schnee im Weittal, beide Steilstufen sind bei idealen Bedingungen (noch) problemlos durchgehend fahrbar.
Heute durch die Absturzgefahr beim Hartschnee in den Steilstufen für uns aber keine Option.
 

Schlüsselstelle aper, erfordert kurz ausgesetztes Klettern, darunter und darüber einige unangenehme eisige Stellen

Bis oberhalb Hartlsee ~830m einige teils auch längere Unterbrecherstellen

Alpenlahner: Geschlossene Schneedecke ab ~1150hm. Abfahrt für geübte Schifahrer, teilweise recht eng. Spitzkehren im oberen Teil erforderlich.

Dobratsch bis Zehnerhütte: Schnee planierte Wege, teilweise mit Gegenanstieg.

Zehnerhütte bis Heiligengeist: Breite aufgelassene Schipisten, harter Grund mit Firnauflage.

Alpenlahner Aufstieg nur bei Temperaturen unter 0°C zu empfehlen, da teilweise nur die oberste Schneeschicht verfestigt ist (Triebschneelinsen),  Warnstufe 2 nur für die letzten 250hm des Alpenlahner.

Start bei minus 5 Grad, nach einer halben Stunde bereits im Shirt (inkl. Abfahrt). Zwischen Häuslalm (Frühstück, vom 01.04. bis 01.05. geschlossen) und Zinken bes. im Schatten recht hart, aber immer griffig (inkl. Querung der "Schlüsselstelle"). Um 3/4 11 am Gipfel und mit der Abfahrt sogar noch zugewartet (leichter Wind verzögerte das Auffirnen). Vom Gipfel bis ins obere Schönbergkar herrlicher Firn, ab der Lawinenbahn nach der Salzleiten rasch immer tiefer werdend. Auf der ausgefahrenen "Bobbahn" im Wald bis zur Hundswand. Nach dem Bach auf den letzten Schneeresten bis zum Bodenbauer! 

Einsame Tour (und bei diesem Wetter!!!), nur einen anderen Tourengeher getroffen. Das ändert sich dann natürlich rasant im Trawiestal. Sollte je nach Wetterlage noch 2-3 Wochen gehen...

Im ganzen Gebiet sehr gute Schneelage und derzeit beste Tourenbedingungen. 

Trotz voller Jamtalhütte ist die Bewirtung wieder ruhig und stressfrei abgelaufen.

Wie schon gestern bestens.

Die Zeitumstellung konnte den guten Bedingungen nichts anhaben. Den Plan der Befahrung der Hundsschupfenrinne revidierten wir aufgrund der doch deutlichen Anrisse.

Vom Parkplatz weg ca.200Hm die Ski am Rucksack aufsteigen bis zum ersten nennenswerten Schnee, den eisigen und hart gefrorene Lawinenkegeln im Graben. Nach wenigen Hm im Aufstieg mit den Ski habe ich umgerüstet auf Steigeisen und bin auf dem eisigen, tragfähigen Schmelzharsch bis ca.1550m bequem mit den Steigeisen aufgestiegen. Ab 1550m dann mit Ski bis auf den Gipfel der Kaiserwart. Die Abfahrt war heute bis ca.850m halbwegs ok, mit Augenmerk auf vereinzelte Steine die auf der Schneedecke liegen. Die Lawinenkegel im Gaben waren nahezu unfahrbar.

Sehr gute frühlingshafte Verhältnisse im gesamten Verlauf der Tour; einzig die Nacht davor ist wegen der Zeitumstellung etwas kurz geworden; dafür sind wir zu Mittag über die gerade richtig aufgefirnte Lugauerplan abgefahren; anfangs sind etwa 200 Hm zu tragen; die großen mit viel organischem Material zugedeckten Lawinenkegel im Hartelsgraben sind in der Früh bockhart; wir haben dies ("Safety first!") mit den Steigeisen gelöst; die waren dann auch am Gipfelgrat ganz fein; der Rest des Anstiegs ab dem Anschnallen mit Harscheisen

mehr zur Tour bald einmal unter: www.schittertour.at

Sehr lange Skitour (2100 hm) bei Kaiserwetter und besten Schneebedingungen. Noch ausreichend Schnee um beim vorderen Gosausee westseitig mit Schi zu gehen bzw. in Skating-Technik zu fahren. Ostseitig wurde der Normalweg dieses Wochenende geräumt. Die Steilstufe beim hinteren Gosausee ist durch abgegangene Lawinen blank geputzt und war in der Früh hart. Mit Steigeisen kann man diese Passage effizient überwinden. Bei der Abfahrt war die Steilstufe griffig. Oberhalb fand sich großteils herrlicher Altschneepulver, teilweise Windharsch (der aber bei der Abfahrt komplett gemieden werden konnte). Kurze sonnenexponierte Hänge waren bei der Abfahrt sogar aufgefirnt. Der Westgrat Klettersteig auf den Hohen Dachstein war sehr gut zu gehen. Die Stahlseile sind großteils Schnee-befreit. Die sehr lange Abfahrt war traumhaft schön. Die Landschaft ist ohnedies atemberaubend.