Recht gute Tourenbedingungen allgemein. Wechselnde Schneebedingungen und oft schwierig zu fahren, weiter unten dann immer besser werdend.

Anstieg vom Speiker (Oppenberg) scheint vorteilhafter. Wir haben uns aber trotzdem an der originalen Schiroute gehalten.

Genug Schnee -  die Qualität kann mit der Quantität leider nicht mithalten.
 

Die steile Querung unter dem Feistringstein war mir im waldfreien Bereich zu heikel - Schneemäuler und eine (zwar relativ kleine) frische Rutschung ließen mich umkehren. Lohnend daher nur als Erfahrungswert...

Eine große Lawine ist im östlichen Bereich vom Aflenzer Stritzen ins Seetal abgegangen. Kommt auf den Fotos wegen des ungünstigen Aufnahmewinkels leider nicht so gut rüber.

Vom Parkplatz weg ausreichend Schnee bis zum Gipfelgrat für einen problemlosen Aufstieg. Das frühlingshaft warme Wetter hat die Schneedecke über Nacht nicht ausreichend verfestigt, der Schmelzharschdeckel war nicht überall tragfähig, unterhalb ca.1550m bremste der nasse Sulzschnee das Abfahrtsvergnügen erheblich. Die Abfahrt vom Gipfel war halbwegs ok, wurde aber durch diffuse Lichtverhältnisse aufgrund von Bewölkung etwas beeinträchtigt. Eine Std früher wäre für die Abfahrt vom Gipfel der bessere Zeitpunkt gewesen!

Gleitschneebewegungen beachten!

vormittags optimal, ab Mittag tiefer werdender Schnee

Tour ohne Felle

Gute Aufstiegsbedingungen, keine Harscheisen nötig. Abfahtsbedingungen in Summe recht ok

weit dünnere Schneedecke in der Jassing als beim Bodenbauer; dennoch noch lange ausreichend und in mittleren Lagen sowieso sehr mächtig.

ein bisschen zu spät aufgebrochen (10Uhr)

ca. 1000Hm

oben schöner Pulver unter 1200m sehr hart

Allgemein gute Bedingungen im Tourengebiet. Kämme und Rücken zum Teil stark aus- und abgeblasen. Eisenhut Nord und Schöderkogel Nordabfahrt sind in Teilbereichen ausgeblasen/aper, Sauofen, Breitmodl schauen super aus und warten auf gute Firnverhältnisse, ebenso Schöderkogel über Zwieflerseen.

Sölkpassstraße wie immer mit "Fahrverbot ausgenommen Berechtigte" und bis zur Kreutzerhütte gut geräumt bzw. aper. Die ursprünglich geplante Tour vom Etrachsee auf den Sauofen musste auf Grund einer Sperre (Schranken zu mit Schloss) der Gemeindestraße zum Etrachsee ab der Ulrichskirche wegen "starker Frostaufbrüche" umdisponiert werden. Die Straße ist geräumt und wird befahren. Das Obere Murtal erweist sich einmal mehr wieder besonders aufgeschlossen gegenüber Tourengehern. Leider keine Fotos.

Die Schneedecke wurde durch Regenschauer bis über 1900m angefeuchtet. Unter ca. 1600m nasser, schwerer und fauler Sulzschnee der teilweise mühsam (bremste) zu fahren war.Die Aufstiege waren abgesehen von der etwas eingeschränkten Sicht, bedingt durch Nebel oberhalb ca.1750m problemlos machbar.