Sehr gute Bedingungen für diese Tour, ausreichend Schnee, gut zu fahren und perfektes Wetter. Für die Steilstufe zum Fenstertrog braucht man Steigeisen. Den nordseitigen Anstieg zum Polstersattel erleichtern Harscheisen.

Im Westen kam die Bewölkung heute schon am morgen an, NS setzte aber erst am Nachmittag ein. Der landschaftliche Höhepunkt dieser Schlechtwetter-Tour ist eigentlich gleich zu Beginn der Bachlauf im Lecknertal.

Diese Tour wird z.B. auf www.gipfelbuch.ch auch als Koppachstein West bezeichnet. 

Nach wie vor galt gestern im Westen: Süseiten durchfeuchtet, Nordseiten bis ins Tal knietiefer (und mehr) lockerer Pulver. Wenn man dann einen südseitigen Anstieg und zwei Nordseitige Abfahrten (mit 1x Wiederanstieg) zusammenbringt, dann stimmt die Tourenplanung ganz gut. Diese Rundtour mit Abfahrt und Wiederaufstieg ins/aus dem Kleinwalsertal war der Höhepunkt meiner Woche im Bregenzerwald. Der Anstieg von Hopfreben ist zwar nicht so beeindruckend wie z.B. der auf den Toblermann (hier 2/3 auf Almweg durch Wald, dort meist über frei Almflächen), die Abfahrten waren es aber wert.

Ausreichend Schnee im Aufstieg übers S/W Kar bis zum felsigen Gipfelaufbau des Kerschkern. Die Abfahrt vom Gipfel weg übers Schaunitztörl hat durchgehend Schnee bis zur Bergerhube. Das Abfahrtsvergnügen im sehr wechselhaften, Großteil harschigen Schnee hielt sich in überschaubaren Grenzen.

Vom Aufstieg übers S/W Kar unterm Goldkogel und Stellmauer rate ich derzeit dringend ab! Aus dem Bereich der Goldkogel Südflanke bedrohen mächtige Gleitschneebewegungen den üblichen Aufstiegsbereich(siehe Foto 05-10). Der Aufstieg(Abfahrt) übers Schaunitztörl ist derzeit problemloser und mit Ski durchgehend machbar!

Perfekte Bedingungen am gesamten Tourverlauf, bis zum Duisitskarsee am besten meist auf der Forststraße, da die Abkürzungen am Sommerweg durch Bruchholz nur mühsam begeh/fahrbar sind. Auch die Schlüsselstelle unterhalb der Krukeckscharte ist problemlos machbar

Perfekte Bedingungen beim Aufstieg, sowie durch meine Abfahrtsvariante den bestmöglichen Pulverspass nach Unten ermöglicht.

Beim Aufstieg durch den Wald sehr eisig und einiges an Schneebruch. Ab den Almhäuser bis zum Gipfelplateau herrlicher Pulver.

10-40cm Pulver auf harter Unterlage.Perfekt zu fahren.

optimale Tourenbedingungen, das gesamte hintere Oppenbergtal noch unberührt, die geräumte Straße zum Jagdhaus durch Eis/Schneeauflage und diesmal nicht gestreut gut befahrbar.

Es sind zwar einige Gleitschneeaktivitäten zu sehen die aber alle recht stabil aussehen oder schon entladen sind. bei der Spurwahl ist aber besonders auf punktuelle Schneebretter aus Steilhängen zu achten.
 

ein Skitourentag wie aus dem Bilderbuch

mehr bald einmal unter www.schittertour.at

Sehr gute Bedingungen. Die steilsten Stücke waren um 10.30 Uhr bei der Querung noch hart. Harscheisen nützlich. 

Viele große Schneemäuler, die bei starker Erwärmung eine Schwachstelle darstellen.

Jeder der sich für große Lawinen interessiert, sollte diese mächtigen Lawinenreste besichtigen. Weitere Fotos auf Facebook unter Harald Schober.