Herrliche Winterlandschaft in der Sonne des kurzen Schönwetterfensters heute. Tourenmöglichkeiten eingeschränkt. Die Kuhwiesen die man sonst eher links liegenlässt waren lustig zu befahren.

Laufender Schneebruch war zu beobachten, trotz des schwachen Windes. Vor allem älterer Fichtenwald war daher heute nach wie vor zu meiden, wie ein Christbaum wo auf der einen Seite zu viel Schoko hängt.

Liesinggraben-Eingang: Dort wurde wegen der Wettersituation ein Skitouren-Verbotsschild hingestellt, gezeichnet vom Walder Bürgermeister, siehe auch Foto. Wer plant hineinzufahren sollte sich also vorher bei der Gemeinde Wald erkundigen wie lange es noch gilt.  

Liebe Bergfreunde!

Leider dürfte mir gestern auf der Lärchkogel/Eibelkogeltour meine Geldbörse mit Führerschein, 4 Karten und etwas Bargeld aus der Hosentasche gerutscht sein. Sollte jemand die schwarze lederne "I-Clip" Spange und meine 5 Karten finden, wartet ein Finderlohn auf Euch!

Der Parkplatz im Weitentalgraben, der Biwak am Lärchkogelgipfel und die Zechneralm kommen als Fundorte am Ehesten in Frage. Das Gemeindeamt ist informiert. 

Herzlichen Dank, Philipp Sch**** 0676/89791881

Über Nacht ca. 10 cm Neuschneezuwachs; sehr gute und - abseits der bekannten Lawinenstriche - auch sehr sichere Verhältnisse
 

Wenn in einem großen Teil des Bundeslandes Lawinenwarnstufe 5 herrscht, und man unternimmt an einem solchen Tag eine Skitour, dann wird man schon öfter einmal gefragt, ob man im Oberstübchen noch richtig tickt. Dazu bedarf es einer Klarstellung.

Skitouren bergen als Outdoor Sportart grundsätzlich ein Risiko in sich. Für jede Tour gibt es in unserer Tourenrunde eine akribische Vorbereitung. Dazu gehört natürlich auch das Studium des Lawinenlageberichts. Man will ja schließlich im ureigensten Interesse sicher auf den Berg hinauf- und von dort auch wieder herunter kommen. Die meisten Lawinenunfälle ereignen sich statistisch bei Lawinenwarnstufe 3 („Erheblich“). Ist diese höher, so kommt bei der Tourenplanung auch noch die Überlegung der sicheren An- und Abfahrt dazu. Wenn Verkehrswege von Spontanentladungen und Baumbruch bedroht sind, dann werden solche Wege aus der Tourenplanung selbstverständlich ausgespart.

Die Lawinenwarnstufe 5 („Sehr groß“) wurde heute in der Steiermark nur für den Bereich der Nordalpen ausgegeben. Wenn es im Land wegen der anhaltenden Nordströmung aber weiter südlich eine Bergregion gibt, die auch noch ausreichend Schnee für Skitouren hat, die Lawinenwarnstufe dort aber nur mit „Mäßig“ (Stufe 2) ausgegeben ist, dann sollten auch an einem Tag, an dem einige Gemeinden im Land zum Leidwesen der dort lebenden Menschen zum Katastrophengebiet erklärt worden sind, keine Pauschalverurteilungen der Bewegung in der freien Natur Platz greifen.

Selbstverständlich gilt es dabei, die auch bei Lawinenwarnstufe 2 bestehenden Gefahrenbereiche tunlichst zu meiden und die Lage vor Ort zu beurteilen.

mehr zur Tour bald unter: www.schittertour.at

Passables Wetter - sehr viel Traumschnee - ziemlich windig

Vom Parkplatz weg ausreichend Schnee um diese Skitour gut durchführen zu können. Grundvoraussetzungen bei den derzeitigen Bedingungen (siehe Lawinenlagebericht) sind gute Orts/ Geländekenntnisse, ausreichende Sichtverhältnisse und eine vertretbare Aufstiegsspur und Abfahrtslinie!

Die Zufahrtsstraße in den Gößgraben und der Parkplatz waren heute perfekt geräumt und problemlos mit dem KFZ erreichbar! DANKE!

Zwar nicht massig, aber ausreichend Schnee für diese Tour.(Schtoaschi nicht nötig).Über Nacht sind ca. 10-15cm Neuschnee gefallen.

Bis zum Gipfelrücken fast kein Wind. Die Wechte besser im Großen Bogen umgehen. Ab Melkboden sieht man dann, das es auf der Gleinalpe auch heftig geblasen hat. Am Gipfel sogar besser zu fahren als in manch anderen Jahren, die wenigen Steine sind gut sichtbar, der Rest gut eingewintert .Oberhalb des Melkbodens wurde der Schnee vom Wind bearbeitet, Abfahrt runter zur Zechneralm schöner Pulver.

Beim Start um 9 Uhr Schneefall und bei der Abfahrt Sichtbehinderung durch Nebel. Ausreichend Schnee auf der gesamten Tour. Infolge des starken Windes in den letzten Tagen ist auch in den Wald-Passagen ausreichend Schnee vorhanden.

Oberhalb des Almkreuzes noch Schneemangel. Der Wind hat den Schnee weitgehend verblasen.

Weitere Fotos auf Facebook auf: https://www.facebook.com/100019722463065/posts/270231490310931/

Grundlos tiefer Pulver- und Triebschnee, gute Sicht, wenig Schneefall, nur am Gipfelkamm starker Wind aus NW. Anstrengende Spurarbeit, die mir zum Glück auf einer längeren Strecke von zwei Grazern (danke nochmals!) abgenommen wurde, die ich eingeholt habe.

Der Ostaufstieg auf die Grabnerspitze über den südlicheren der beiden Rücken ist zwar auf Grund seiner geringen Steilheit bei LWS 4 gerade noch vertretbar, aber nicht generell zu empfehlen: Die Hänge beiderseits des Rückens sind massiv eingefrachtet, und bei schlechter Sicht gerät man sehr leicht zu weit seitlich! Daher nur bei guter Sicht und entsprechender Ortskenntnis begehen!!!

bei Lawinenwanstufe 4 heißt es "Kleine Brötchen backen!" Der überwechtete Rücken oberhalb unseres Umkehrpunktes war daher auch nie angedacht. Der Wiederanstieg war das Ergebnis einer sehr guten Abfahrt im Hochwald, die nach Wiederholung geschrien hat

mehr zur Dreikönigstour bald unter www.schittertour.at

Bestens

Für ein langes Flachstück entschädigen ein einsamer Anstieg in wunderschöner Winterlandschaft und unverspurte Wiesenhänge.