Gespannte Schneeverhältnisse durch massive Triebschneeproblematik. Selbst im Waldbereich zeigten sich beim Spuren und bei der Abfahrt teils deutliche Spannungsrisse. Defensives Verhalten daher maßgebend. Ein Gipfelerfolg war an diesem wird auch an den nächsten Tagen nicht sinnvoll sein. Wir drehten schließlich an der Waldgrenze kurz unterhalb der Lawinenverbauungen um und genossen die herrliche Abfahrt - bei der jedoch auch Vorsicht geboten war.

Leider werden die Parkplätze am Phyrnpass seit ca. 2 Wochen nicht mehr geräumt! Das Abstellen des Autos wird zum Lotteriespiel und ist teilweise gefährlich.

Der Neuschnee (ca. 40 cm) vom 31.12. war im unteren Bereich feucht und pappig. Mit zunehmender Höhe wurde der Schnee trockener. Im unteren Bereich (Skiwiese) gerade ausreichend Schnee. Auf der Forststraße zur Steyrsbergerreith waren am frühen Nachmittag beim Aufstieg schon Steine zu sehen. Bei der Abfahrt wurde hier auf den Belag Rücksicht genommen und kurz abgeschnallt. Ansonsten sehr gut zu fahrender Schnee (von pulvrig zu leicht windgepresst). Im unteren Bereich bei der Abfahrt war der zuvor pappige und stark verspurte Schnee allerdings schon leicht gefroren und hart.

30cm Pulver auf altem Harschdeckel,sehr viel Triebschnee, sind deshalb unter 30° geblieben, trotzdem wunderschön zum abfahren.

Der Sturm war am Vormittag noch erträglich. Ansonsten tiefwinterliche Bedingungen. Weniger Schnee als erwartet.

Erste Pulverschneeabfahrt der Saison!

Eine einfache Tour im hinteren Bregenzerwald/Vorarlberg. Im Westen hat es nach wie vor deutlich weniger Schnee als in der Steiermark. Am 31.12. gab es nur ca. 15-20cm Neuschnee, allerdings hat es am Ende bis ca. 1900m hinauf geregnet. Die Regenkruste war oben dünn und gut fahrbar, im unteren Bereich hilft bei dieser Tour eine Rodelbahn bis/ab Neuhornbachhaus.  

Prosit 2019 - so kann das Jahr gerne weitergehen

Deutlich stürmischerer Wind als vorhergesagt. Abbruch am Steilaufschwung des Gipfelrückens wegen orkanartiger Böen. Sonst ganz ok: gute Sicht, etwas Sonne, nicht sehr kalt.

Phantastische Windbäckerei am Rücken!!!

Viel Neuschnee im Wald schon etwas schwer, oder der Waldgrenze trocken und windgepreest. 

Auf ca. 1760m habe ich ein Schneeprofil gegraben und einen kleinen Blocktest durchgeführt. in ca. 40 cm Tiefe gab es innerhalb des fast durchgängig gleich weichen Schneedecke (1-2) einen Bruch, ca. 10 cm oberhalb der Eislamelle an der Oberfläche der Altschneedecke (sieheFoto)

Schöne gemütliche Neujahrstour, gut besucht. Das Schönwetterfenster kam wie angekündigt über Mittag und gönnte uns einen herrlichen Aufstieg. Die Gipfelrast verlegten wir wegen des starken Windes ein paar Meter tiefer. Bei der Abfahrt kosteten wir den Pulver der letzten Tage mehr als aus.

Viele (Schneeschuh) Wanderer unterwegs, gut für den aufstiegsorientierten Tourengeher, der abfahrtsorientierte hat weniger Freude

Braucht dringend Schnee.

Wäre nicht der Rotbühel mit 2019 m als Neujahrsberg heute "verpflichtend" gewesen, hätte es bei der Wetterlage andere, lohnendere Tourenziele gegeben.