Top Tourenbedingungen derzeit auf den Firnbergen der Krakau

mehr dazu, sobald Zeit ist unter: www.schitttertour.at

besser geht´s nicht

Querung vom Rosmariestollen Richtung Edelgries breit ausgeschaufelt

nordseitig im Aufstieg hart aber griffig, südseitig bei der Abfahrt super aufgefirnt 

Frühjahrsbedingungen vor dem Schlechtwettereinbruch

Regen bei der Anreise (Glatteis  zwischen St. Gilgen und Bodenbauer); schlechte Sicht und totales whiteout oberhalb von 1.800 m

Tour nur deshalb gut machbar und auch lohnend, weil die Aufstiegsroute von der Tour vor 3 Tagen noch voll präsent und (fotografisch) abgespeichert war;

Abfahrtsroute nur auf der Aufstiegsroute machbar (daher einmal kurze Gegensteigung im whiteout aus der flachen Rinne heraus)

Der Regen hat den am Sonntag noch pickelharten Bereich unterhalb der Hundswand sehr griffig und gnädig gemacht.

Wiederholung der Routenbeschreibung von meinem Festkogel-Eintrag: Man geht zur Unteren Koderalm und steigt dann rechts eine breite steile, durchwegs nordseitige Waldschneise in Richtung Wolfbauerturm auf (in den Karten ist das als unmarkierter Jägersteig eingezeichnet). Kurz bevor man oben an den Felswänden ansteht quert man steile Nordhänge ins Stadelfeld nach links. Dort angekommen geht es in der Sonne, an der Stadelfeldschneid vorbei, zur Gsuchmauer. Die Tour war, wie erwartet, in den Nachmittag hinein problemlos machbar weil Exposition N und NW - der Schnee blieb bis zur Unteren Koderalm pulvrig. Der Rest der Abfahrt zum Kölblwirt war am späten Nachmittag sogar besser als sie zu Mittag gewesen wäre, weil es bereits wieder etwas angezogen hat. Vor der Nord-Abfahrt ohne Aufstieg (und ohne deutliche Spuren) rate ich ab, weil man nach dem Stadelfeld bei zu wenig weiter Querung schnell in sehr steiles, unwegsames Schrofengelände kommt.

Gestern waren trotz Frühling im Februar gute Verhältnisse am Festkogel: Schnee hat es noch vom Kölblwirt weg (aber nicht mehr sehr viel auf den Süd-Wiesen). Morgens war die Schneedecke bei -7 Grad im Tal gut gefroren, der Harsch weichte in der Sonne aber rasch auf. In der Querung oben war die Aufstiegsspur bis um 10:00 gut verfestigt. Die Abfahrt vor 11:00 war bis zur Koderalm durchwegs gut, wenn man etwas mit den Expositionen spielte (oben NO stellenweise noch Pulver, auf der Südseite im oberen Teil hingegen tief, die Südwesthänge im mittleren Teil wieder sehr gut).

Für jene, die den Tourentag nicht schon um 11:00 beenden wollen und die in Summe ca. 2250Hm nicht abschrecken, bietet sich der kaum begangene nordseitige Anstieg zur Gsuchmauer übers Stadelfeld an. Den Aufstieg habe ich gespurt, Abfahrtsspuren waren vorhanden. Man fährt den Festkogel bis zum Hesshütten-Weg ab, geht zur Unteren Koderalm und steigt dann rechts eine breite steile, durchwegs nordseitige Waldschneise in Richtung Wolfbauerturm auf (in den Karten ist das als unmarkierter Jägersteig eingezeichnet). Kurz bevor man oben an den Felswänden ansteht quert man steile Nordhänge ins Stadelfeld nach links. Dort angekommen geht es in der Sonne, an der Stadelfeldschneid vorbei, zur Gsuchmauer. Die Tour war, wie erwartet, in den Nachmittag hinein problemlos machbar weil Exposition N und NW - der Schnee blieb bis zur Unteren Koderalm pulvrig. Der Rest der Abfahrt zum Kölblwirt war am späten Nachmittag sogar besser als sie zu Mittag gewesen wäre, weil es bereits wieder etwas angezogen hat. Vor der Nord-Abfahrt ohne Aufstieg (und ohne deutliche Spuren) rate ich ab, weil man nach dem Stadelfeld bei zu wenig weiter Querung schnell in sehr steiles, unwegsames Schrofengelände kommt.

Ich stelle die Gsuchmauer-Tour extra ein weil ich zu viele Fotos habe.

Abgesehen vom Gipfelbereich (N/W) ausreichend viel Schnee und gute Schneebedingungen für diese Skitour. Beim zweiten Aufstieg auf den Lattenberg im N/O Kar aufgrund der massiven Wechten im Bereich Bärenkogel bis zur Einsattelung Richtung Lattenberg besser die Aufstiegsspur hoch am südlichen(linken) Bereich des N/O Kar anlegen! Die Abfahrten waren heute pickelharter Schmelzharsch mit teilweise etwas gebundener Schneeauflage, unterhalb ca.1450m bedingt der zunehmenden Erwärmung nasser, fauler Schnee.

Die massiven Wechten oberhalb des N/O Kar beachten!

Siehe https://www.camptocamp.org/outings/1083111/de

Aufstieg Harsch, Abfahrt Firn

Im Gipfelbreich hat sich mein Helm (Kong Scarab, weinrot) selbständig gemacht. Falls ihn jemand findet, bnitte ich um einen Anruf: Wolfgang, 0660 7657574

Ursprünglich war das Schiedeck geplant, aber aufgrund einer aufgebrachten Anrainerin, die mit Anzeige drohte, sollten wir den Weg (Jägersteig) benutzen, disponierten wir um.

Sehr Gute Tourenbedingungen. In den Großteils Nordseitigen Sektoren noch guter Pulver.

Um den Langen Weg über den See nicht nochmals gehen zu müssen, fuhren wir direkt zu den Hütten am Seeanfang ab. Im weiteren Abfahrtsverlauf sehr schöne Pulverhänge.

Die 2 in der pers. Einschätzung bezieht sich auf den Tagesgang