Durchgehend genügend Schnee. Stellenweise ist der Untergund pickelhart aber kaum eisig. Gute Abfahrbedingungen.

Busverbindung von Türnitz nach Annaberg tägl 9:10 h. Ein Parkplatz befindet sich gegenüber der Bushaltestelle im Zentrum (beim Roten Kreuz). Abfahrt bis zur Talstation ehem. Eibl-Lift (ca. 10-15 min zu Fuß retour zum Parkplatz). Teichalmhütte am Eibl war geöffnet (großartiges Rindfleisch ...!).

Tourenbeschreibung auf alpenvereinaktiv unter Suchbegriff "Haute Route der Türnitzer Alpen"

Frühjahrstour. Geschlossene Schneedecke bis zum Repenstein, danach über die Rinne (Siebenbrunn) Richtung Großer Ringkogel. Der Weg zum Pletzen ist nahezu ohne Schnee.

Austieg Hirschfeld (Sundelsee) im oberen Teil Schneefrei.

Südaufstiege Hochreichhart und Sekauer Zinken nahezu ohne Schnee.

1a Tourenbedingungen, hart und griffig im Aufstieg, Butterfirn bei den Abfahrt um 10.30 h südöstlich und 12.30 h südlich.

Die SO-Rinne zeigt noch einige Schneemäuler, hier scheint noch nicht alles entladen, daher Einfahrt ca. mittig oberhalb einer Baumgruppe, der direkte Gipfelhang wurde ebenfalls gemieden und zuerst am Kamm Richtung Rauschalm und dann weiter unten in den breiten Graben eingefahren.

Vom Parkplatz weg bis auf den Gipfel des Kerschkern problemloser Aufstieg und Abfahrt. Für den Aufstieg waren ab der Steilstufe die auf den Südrücken des Kerschkern führt Harscheisen von Vorteil. Trotz des sehr sonnigen Wetters bei leichtem Wind reichte der Temperaturanstieg nicht aus um die Schneedecke oberflächlich aufzuweichen, somit war die Abfahrt Großteils hart und etwas ruppig.

Das Problem mit Gleitschneelawinen ist immer noch zu beachten (siehe Fotos)!

Traumabfahrtsbedingungen am Gletscher (windgepresster Pulver) sowie im Windlegerkar. Einzig für die Einfahrt ins Windlegerkar war ich um 1130 Uhr noch etwas zu früh dran (pickelhart)

Tour durch eine entgegenkommende Annaberger Gruppe bereits gespurt

windstill, morgens kalt, spät vormittags starke Erwärmung. 2 cm Firn im unteren Karteil bereits im Aufstieg gegen 9 Uhr! Bei der Abfahrt gegen halb 12 dennoch ideale Bedingungen im direkten Kar, gut aufgefirnt, allerdings schon stark verspurt.

Über dem östlichen Kar-Ast hängt links (von unten gesehen) eine riesige Wechte... Rechts halten!! Am Plateau völlig vereiste Oberfläche!

Der Wald unter der Hundswand ist sehr unangenehm: alte vereiste Spuren, die auch am frühen Nachmittag nicht auffirnen...

wie aus dem Bilderbuch 

am Marstein vom Gipfel Pulvertraum,  danach unter den Dachsteinsüdwänden ein Firnrausch. Danke der bekannten Ramsauer Bergsteiger Legende Klaus Walcher (Erstbesteigung der „gelben Wand“ am Dachsteinmassiv vor über 50 Jahren) für diesen Geheimtipp, den er uns heute höchstpersönlich gezeigt hat

Abfahrt zwischen 1030 und 1130 Uhr ideal: sonnseitig bereits aufgefirnt, schattseitig noch hart und tragend

Tour gut ohne Felle machbar (Pistengerätspur)

Sehr gute Bedingungen für diese Tour.

Großteils enorme Schneemengen: die Forststraße oberhalb der Lackneralm war im Hangprofil absolut nicht erkennbar!

Deshalb war es sehr verwunderlich, dass wir den ursprünglich geplanten Bruderkogel aufgrund nahezu vollständiger Schneefreiheit der oberen 200 hm verwerfen mussten. Das liegt alles auf den Latschen des Kares der Lackneralm, von denen absolut nichts zu sehen ist.